Sonntag, 7. Juli 2019

Endlich Georgien!

Delfine zeigten sich immer wieder während unser zweitägigen Meeresfahrt von Odessa nach Batumi

Fest verzurrt ging es für die Babys im Bauch der "Greifswald" nach Georgien. Das Schwarze Meer war so ruhig, dass wir uns das verzurren hätten sparen können.

Wunderschönes Wetter machte die Fahrt sehr angenehm, sowohl unter als auch am Deck.

Land in Sicht! Der erste Blick auf Batumi/ Georgien!

Die große Kugel links im Bild war illuminiert und grüßte die Schiffsfahrer mit "Welcome to Batumi"

Gegen 21 Uhr laufen wir ein, halb 3 kommen wir erst von der Fähre runter.

Damit die "Greifswald" in den Hafen passt wird sie an die richtige Stelle gestoßen!

Im Zentrum von Batumi: wunderbares Schwarzwaldflair

Kadjapuri - das georgische Nationalessen (Fladenbrot mit Käse)

Batumi

Batumi

Bei so einer Ausstattung hätte der eine oder andere deutsche Polizist bestimmt auch Spaß

Batumi

Batumi

Tal der Adschariszqali

Kurviger Fahrspaß der Adschariszqali folgend

Alte Naturbrücke die aufgrund des Mörtels aber in der Vergangenheit wohl nur durch geklemmte Steine gehalten hat.

Auf dem Weg zur Khikhani-Ruine ist nach unserem Geschmack.

Leider werden wir durch das Militär gestoppt. Am Horizont sieht man auf der Bergspitze die Ruinen.
  

Typisch georgisches Haus in den Bergen


Dem Track folgend schrauben wir uns am Nachmittag in die Höhe und genießen immer wieder herrliche Ausblicke...
 
...sowohl zum Berg als auch ins Tal.

Der Wetterwechsel geht schnell von statten, gerade eben noch dunkle Wolken reißt der Himmel nun auf.


Auf 2.000 Metern Höhe wird hat sich eine Wolke in den Bergspitzen verhangen.

Selbst hier - auf 2.300 Meter - gibt es noch Berghöfe und Bewirtschaftung...

...da fragt man sich wie man oberhalb der Baumgrenze überhaupt leben kann. Die Kinder haben sich gefreut über die vorbeifahrenden Gäste aus der Schweiz bzw. Deutschland.



Wir schrauben uns immer höher. Es ist ein Riesenspaß aber streckentechnisch auch herausfordernd.


Jetzt haben wir den höchsten Pass im Borjomi-Gebirge erreicht!

Tschakaaaa!!!

Auf 2.100 Meter gibt es schon wieder die ersten größeren Siedlungen.

Die Dörfer sind einfach, aber die Einwohner haben ein großes Herz. Wir werden jedesmal freundlich empfangen und nahezu alle winken uns zu.

Besonders die Kinderscharen fallen auf. Für sie ist es eine besondere Freude wenn wir vorbeifahren.



Am Abend erreichen wir Buchara auf 2.000 Metern Höhe. Hier bleiben wir auch über Nacht.

Rinder sind meistens an zwei Beinen zusammengebunden, so dass sie nicht flüchten können.

Das Bergdorf Buchara ist ein optimaler Ausgangspunkt um die umliegenden Berge zu erkunden. Leider haben wir nicht die Zeit, die Zeit um uns an das Dorfleben zu erfreuen nehmen wir uns.

Die Häuser wirken alle zusammengewürfelt, meisten Holzhäuser, selten Steinhäuser.

Schneebedeckte Berge im Hintergrund.

Ein "Gute Reise"-Gruß am Ortsausgang. Danach gehts im gut asphaltiertem Kurvengeschlängel auf 200 Meter herab.

Aus den Bergen in die große flache Ebene.

Zebrastreifen der georgischen Art.

Motsameta-Kloster hoch über einem Canyon gelegen.

Züge gibt es auch. Ob sich der Aufwand lohnt ist fraglich (siehe Wagonanzahl!). Interessant ist, dass der Zug halten muss um Fußgänger durchzulassen.

Gelati-Kloster

Im Gelati-Kloster findet gerade eine Taufe statt.

Innenaufnahme Gelati-Kloster.

Zwei glückliche Hunde nach eine handvoll Würstchen!

Die Bagrati-Kathedrale thront über Kutaisi.

Kutaisi ist die alte Hauptstadt Georgiens.

Der Colchis-Springbrunnen ist das Wahrzeichen Kutaisis.

Selbst die goldene Möwe hat es hier her geschafft...

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